„Eselsbrücke“ kann weiter geführt werden

Wolff: „Dies war erklärtes Ziel der SPD/CDU Gruppe im Rat der Stadt Hardegsen“

Hardegsen. „Es besteht nun einegute Chance das Projekt „Eselsbrücke“ ohne ein erhebliches Ansteigen des Budgets der Jugendpflege Hardegsen fortzuführen“, so Sandro Wolff nach der gestrigen Sitzung des Ausschusses für Familien, Jugend und Senioren in der Hardegser Verwaltung. Dort stellte der Bürgermeister das Ergebnis der Elternbefragung und der Bemühungen der Verwaltung Träger bzw., Kooperationspartner zu gewinnen vor. Schnell wurde dabei deutlich, dass sich die Initiative zur Erhaltung des Projekts gelohnt hat.

Ein einfaches „Stilllegen“ der Hausaufgabenhilfe kam für die Gruppe nie in Frage. Wolff: „Auf unsere initiative hin, wurde im Januar 2018 die Verwaltung aufgefordert eine Bedarfsabfrage bei den in Frage kommenden Eltern und parallel eine Suche zu möglichen Kooperationspartnern durchzuführen. Im Ergebnis kann aufgeführt werden, dass sich der Bedarf im Verhältnis zur derzeitigen Nutzung verdoppelt hat. Auch die Bereitschaft einer Beteiligung an der Finanzierung durch die Eltern konnte damit bestätigt werden. Damit kann das Projekt neu angeschoben werden.“

 

Weiterhin wurden die Ergebnisse der Befragung von möglichen Trägern zur Unterstützung der „Eselsbrücke“ bekannt gegeben. Hierbei könnte sich die Chance ergeben, eine Kooperation mit der Evangelischen Kirchengemeinde Hardegsen zu vereinbaren. Durch das gewachsene Interesse der Eltern und den sich daraus erweiterten Bedarf, ist der Einsatz zweier Betreuungskräfte notwendig. Dies könnte durch den Einsatz einer FSJ-Kraft über die Evangelischen Kirchengemeinde und einer weiteren Aushilfe gewährleistet werden. Wolff: „An dieser Stelle bedanken wir uns ausdrücklich für die Teilnahme der Eltern an der Befragung und das vorrausgeschickte Engagement der Stadtverwaltung“.

 

Die Gruppe ist mir den Ergebnissen sehr zufrieden und hat die Verwaltung nunmehr gebeten, auf Basis der neuen Erkenntnisse mit der Umsetzung zur Fortführung der „Eselsbrücke“ schnellstmöglich zu beginnen. Dies setzt eine verbindliche Anmeldung durch die interessierten Eltern voraus.

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