Chance auf gemeinsames Handeln gefährdet

CDU kritisiert Nabu

Verwundert und enttäuscht zeigt sich der CDU-Kreisverband Northeim von der kürzlichen Entscheidung des Nabu, nun doch ein Volksbegehren zur Artenvielfalt zu starten.
 

Gemeinsam mit den Grünen werben sie hierbei für mehr Artenschutz in Niedersachsen, obwohl sie zeitgleich mit dem Nds. Landwirtschaftsministerium, der Landwirtschaftskammer und dem Landvolk an der gemeinsamen Erklärung „Der Niedersächische Weg“ mitgearbeitet haben und diese mitgezeichnet haben. Diese auf Augenhöhe aller Beteiligten erarbeitete Selbstverpflichtung niedersächsischer Landwirte für mehr Umweltschutz und Artenvielfalt wäre ein Meilenstein in der Umwelt- und Landwirtschaftspolitik gewesen, der insbesondere den Landwirt viel abverlangt. „Es erscheint doppelzüngig einerseits einen gemeinsamen Weg mitzubeschreiten und gleichzeitig gegen diesen selben Weg mit dem Volksbegehren zum selben Thema zu intervenieren. „Glaubwürdigkeit und Wahrhaftigkeit sieht anders aus.“ findet CDU Vorstandsmitglied und Landwirt Dr. Bernd Northeim. Für die CDU bleibt weiter ein Unverständnis über das Verhalten der Nabu, die nun einen weiteren idiologischen Schachzug auf dem Rücken der Landwirte austrägt.

Nach oben